Blooming

Das Erblühen vor Kamera. :-)

Eine bunte Sammlung von Situationen und Blumenliebe. Say It With Flowers.

Entstanden ist eine neue Serie, die in loser Folge eine Fortsetzung findet.
Die Titel zu den Fotos findet man beim "Durchklicken".

 


Kehrwieder

Das Leben einer U-Bootbesatzung im Zweiten Weltkrieg - Eine fiktive Geschichte

 

Die Idee zur Fotoserie entstand durch den Antikriegsfilm „Das Boot“, unter der Regie von Wolfgang Petersen aus dem Jahr 1981, Autor der Filmgeschichte: Lothar Günther-Buchheim, sowie einem familiären Hintergrund, den ich durch das Betrachten alter Fotoalben sowie Gespräche mit meinen Eltern, über Erlebnisse und Geschehen dieser Zeit, erfuhr.

Herbert Brockmeyer, der Großcousin meiner Mutter, damals 24 Jahre alt, und das einzige Kind von Anni und Hermann Brockmeyer aus Bremen-Grohn, folgte 1944 als Matrose der Einberufung zu einem U-Booteinsatz im Atlantik, von dem er nicht zurückkehrte und seither als verschollen gilt.

 

In meiner Fotoserie geht es nicht um einen Kriegsbericht, um die Verarbeitung dieser schwierigen Historie, sondern allein um die persönlichen Schicksale der damaligen Marinesoldaten, deren Durchschnittsalter gerade einmal 21 Jahre betrug.

Ihre Ängste, Sehnsüchte, Wünsche, Hoffnungen, ihre Liebe, die sie eventuell zurücklassen mussten, Lebenspläne und -wünsche, die in einer dumpfen Vorahnung eventuell nie in Erfüllung gehen würden.

Jedem war bei der Einberufung bewusst, dass sie eine Reise ohne Wiederkehr antreten werden. Es drohte die Versenkung durch Alliierte, Sprengung durch Kontaktminen, oder der Erstickungstod.

Enorme Enge, schwache Beleuchtung, stickige, verbrauchte, mit Dieselrückständen vermengte Luft, die Atemwege, Haut und Augen reizte, starke Temperaturschwankungen, die hygienischen Möglichkeiten waren eine Katastrophe und das Knarren und Knacken des stählernen Rumpfes bei extremer Tauchtiefe bis an die Belastbarkeitsgrenze des U-Bootes. Stets hoch konzentriert und angespannt, waren Vertrauen und Verlass aufeinander zwingend geboten und unerlässlich.

 

Es ist mein Bedürfnis, diese Stimmung emotional und poetisch in eindringliche Bilder zu fassen, meiner Fantasie freien Lauf zu lassen, den Betrachtern die Möglichkeit zu geben, sich emphatisch in diese Männer einzufühlen.

 

Vielleicht spüren Betrachter meiner Arbeit mit aller Intensität das Gleiche wie ich.

 

____________________________________________________________________

*Allein im Jahr 1944 verlor die deutsche Kriegsmarine 241 U-Boote. Bis zur Kapitulation im

Mai 1945 wurden rund 780 von den Alliierten versenkt.

Von 31.000 eingesetzten Marinesoldaten, kamen rund 26.000 nach Ihrem Einsatz nicht zurück.

Quelle: Statista.com

 

Models:
Volker Bublitz, Volker Diekamp, Markus Bilmesschneider, Raffi Khan, Leo, Dimitrij
Kostüme und Schneiderei:
Anne Heins, Andrea Hebestadt, Volker Bublitz, Susanne Jeroma


The Club Of The Wonderful Human Loving Ones - Man/Woman/Switch - Über das Anderssein und die verschiedenen Arten der Liebe

Leider darf ich die dazugehörigen Zitate, für die einzelnen Fotos der Ausstellung, die die Aussage des Bildes unterstreichen, aus rechtlichen Gründen auf meiner Site nicht verwenden.

Danke an:

Ralf Riemer, Anastasija, Oliver Spreer, Clemens Alleweldt, Bettina Mortie Jerch, Sandra Plath, Lina Weber, Claudia Trautvetter, Astrid, Mark Avery Kuhl, Nele Stelter, Dulce, Philipp, Jutta Martens, Raffi Khan, Age Bee, Kerstin Baars, Reiner Alexander, Vincent, Christian Meier-Piccenini.



Hank on Tour - Ein Projekt des Fotografen Seanachie - Ein Vogelgespenst auf Reisen

Die Idee hinter dem Projekt: Nacheinander wird er an alle teilnehmenden Fotografen geschickt und darf eine beliebige Zeit verbleiben.
Er erlebt viele Abenteuer auf seiner Reise, die letztendlich zu einer Geschichte zusammengestellt werden.
Bei mir war er u.a. viel im Hafen unterwegs und bekam von Dr. Nincompoop, dem Chefarzt des Klabauterkrankenhauses, eine Augenklappe geschenkt, und war auf der "Immerwährenden Teeparty im Hasenloch" eingeladen.


The Corpse Bride

A little bit inbetween. Hommage an den gleichnamigen Film von Tim Burton. Mit Dank an Niko, Jean Baptiste K., und dem Parkfriedhof Berlin-Lichterfelde.


Genevieve reist um die Welt

Die Blythe Doll Genevieve "wohnt" in Amerika, genauer gesagt, in Kalifornien.
Der Besitzer schickte sie auf eine Reise um die Welt, und bei wem sie zu Gast war, konnte sie ideenreich in Szene setzen.
Einen Monat lang war sie bei mir in Hamburg.
Voila, hier sind Genevieves Abenteuer in Norddeutschland!